Das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus ist ein Gebäudekomplex in Berlin, Deutschland. Es wurde nach der deutschen Politikerin Marie-Elisabeth Lüders benannt, die für ihre Rolle in der Frauenbewegung und als Mitglied des Deutschen Bundestags bekannt war.
Das Gebäude wurde von dem Architekten Stephan Braunfels entworfen und im Jahr 2003 fertiggestellt. Der Komplex befindet sich direkt neben dem Reichstagsgebäude und gehört zum Parlamentsviertel in Berlin.
Das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus beherbergt verschiedene Institutionen des Deutschen Bundestags, darunter das Parlamentsarchiv, die Bibliothek des Bundestags und das Referat Öffentlichkeitsarbeit. Es dient auch als Tagungs- und Veranstaltungsort für politische Diskussionen und Konferenzen.
Das architektonische Design des Gebäudes ist bekannt für seine moderne und transparente Bauweise. Es besteht aus drei Hauptbaukörpern, die durch einen offenen, mit Glas überdachten Innenhof verbunden sind. Die Fassade ist größtenteils mit Glas verkleidet, was dem Gebäude einen hellen und offenen Charakter verleiht.
Das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus ist für die Öffentlichkeit zugänglich und bietet Besuchern die Möglichkeit, an Führungen teilzunehmen und die Ausstellungen und Bibliotheken zu besuchen. Es ist ein wichtiges Symbol für die Demokratie und politische Kultur in Deutschland.
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