Die Magnetzündung ist eine Zündungsart, die bei Verbrennungsmotoren verwendet wird. Sie basiert auf dem Prinzip der elektromagnetischen Induktion, bei dem durch eine Spule ein magnetisches Feld erzeugt wird. Dieses Feld wird anschließend durch einen Unterbrecherkontakt unterbrochen, wodurch ein Hochspannungsimpuls erzeugt wird, der den Funken in der Zündkerze auslöst.
Die Magnetzündung besteht in der Regel aus einer Zündspule, einem Unterbrecherkontakt, einem Kondensator und einer Zündkerze. Bei älteren Motoren wird die Magnetzündung mechanisch gesteuert, während neuere Motoren oft eine elektronische Zündanlage verwenden.
Die Vorteile der Magnetzündung sind ihre einfache Bauweise, ihre Robustheit und ihre Zuverlässigkeit. Sie ist weniger anfällig für Störungen und benötigt keine externe Stromquelle. Daher wird sie oft in Krafträdern, Oldtimern und landwirtschaftlichen Fahrzeugen eingesetzt.
Allerdings hat die Magnetzündung auch Nachteile. Sie ist empfindlich gegenüber Verschleiß und erfordert regelmäßige Wartung. Außerdem kann sie bei höheren Drehzahlen an Leistung verlieren und ist daher für Hochleistungsmotoren weniger geeignet.
Insgesamt ist die Magnetzündung eine bewährte und weit verbreitete Zündungsart, die in vielen Motoren erfolgreich eingesetzt wird.
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