Hans-Georg Maassen ist ein deutscher Jurist und ehemaliger Beamter. Er wurde am 24. November 1962 in Mönchengladbach geboren. Maassen war von August 2012 bis November 2018 Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, dem deutschen Inlandsnachrichtendienst. Er wurde bekannt für seine kritischen Ansichten zur Flüchtlingspolitik und seine Einschätzung von Kontakten zwischen Politikern und extremistischen Gruppierungen.
Im Jahr 2018 geriet Maassen in die Kritik, als er öffentlich Zweifel an den Vorfällen in Chemnitz äußerte, bei denen es zu fremdenfeindlichen Ausschreitungen gekommen war. Dies führte zu einer politischen Diskussion über seine Eignung für das Amt des Verfassungsschutzpräsidenten. Schließlich wurde er im November 2018 von seinem Posten entfernt und zum Staatssekretär im Bundesinnenministerium befördert.
Maassens Berufung zum Staatssekretär stieß auf politische Kontroversen, da viele Kritiker der Meinung waren, dass er seine politische Neutralität verloren hatte. Im November 2019 wurde er schließlich aus dem Ministerium entfernt und ging in den einstweiligen Ruhestand.
Maassen ist auch als Autor tätig und hat mehrere Bücher veröffentlicht, darunter "Die vierte Gewalt: Eine Institution schreibt gegen sich selbst" und "Die immer-draußen-Gesellschaft: Wie die Welt ins Wanken gerät". In seinen Büchern setzt er sich mit Themen wie Medienvielfalt, Islamismus und der Zukunft Europas auseinander.
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