Der Lisztaffe (Saguinus oedipus) ist eine kleine Primatenart (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Primatenart) aus der Familie der Krallenaffen (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Krallenaffen). Er ist bekannt für seine auffällige, weiße Haarmähne, die von der Stirn bis zum Nacken reicht.
Verbreitung und Lebensraum: Lisztaffen sind endemisch in einem kleinen Gebiet im nordwestlichen Kolumbien (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Kolumbien. Sie bewohnen tropische Regenwälder (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Regenwälder) und bevorzugen Gebiete mit dichtem Unterholz. Ihr Lebensraum ist stark fragmentiert und durch Entwaldung (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Entwaldung) bedroht.
Aussehen: Lisztaffen sind kleine Affen mit einer Kopf-Rumpf-Länge von etwa 20-25 cm und einem Schwanz von 30-35 cm. Sie wiegen zwischen 300 und 400 Gramm. Ihr Fell ist am Rücken braun oder grau, während die Unterseite weißlich oder gelblich ist. Das auffälligste Merkmal ist die lange, weiße Haarmähne.
Ernährung: Lisztaffen sind Allesfresser (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Allesfresser). Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Früchten (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Früchten), Insekten (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Insekten), Baumsäften (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Baumsäften) und kleinen Wirbeltieren.
Sozialverhalten: Lisztaffen leben in kleinen Familiengruppen (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Familiengruppen) von 3 bis 15 Tieren. Diese Gruppen bestehen in der Regel aus einem dominanten Elternpaar und deren Nachkommen. Sie sind tagaktiv und verbringen die meiste Zeit in den Bäumen. Die Kommunikation erfolgt über Laute, Gerüche und visuelle Signale.
Fortpflanzung: Nur das dominante Weibchen einer Gruppe pflanzt sich fort. Die Tragzeit beträgt etwa 140 Tage. Meistens werden Zwillinge geboren. Die Jungtiere werden von der gesamten Gruppe versorgt, einschließlich des Vaters und älterer Geschwister.
Bedrohung und Schutz: Der Lisztaffe ist stark gefährdet (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/stark%20gefährdet). Die Hauptbedrohung ist der Verlust ihres Lebensraums durch Abholzung (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Abholzung), Landwirtschaft (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Landwirtschaft) und Bergbau (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Bergbau). Auch der illegale Tierhandel (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Tierhandel) stellt eine Bedrohung dar. Es gibt verschiedene Schutzprojekte, die sich für den Erhalt des Lisztaffen und seines Lebensraums einsetzen.
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