Ein Linearbeschleuniger, auch als Linearbeschleunigungsanlage oder Linac (kurz für "Linear Accelerator") bezeichnet, ist eine Art von Teilchenbeschleuniger, der elektrisch geladene Teilchen auf hohe Geschwindigkeiten bringen kann. Linearbeschleuniger werden häufig in der Hochenergiephysik, der medizinischen Bildgebung und der Krebstherapie eingesetzt.
Funktionsweise: Ein Linearbeschleuniger besteht aus einer langen, geraden Röhre, die als Beschleunigungsröhre bezeichnet wird. Innerhalb dieser Röhre befinden sich elektrische Felder, die die geladenen Teilchen auf hohe Energien beschleunigen. Das elektrische Feld ist so ausgelegt, dass es in der Röhre entlang der Teilchenbahn ansteigt und so die Teilchen kontinuierlich beschleunigt. Die Teilchen werden dabei durch hochfrequente elektromagnetische Felder in Resonanz mit den Beschleunigungselektronen gebracht.
Anwendungsbereiche:
Vorteile:
Nachteile:
Insgesamt sind Linearbeschleuniger wichtige Instrumente in der Forschung und Medizin, die eine vielfältige Anwendungspalette ermöglichen. Sie bieten die Möglichkeit, Teilchen auf hohe Energien zu beschleunigen und damit wichtige Erkenntnisse in der Physik zu gewinnen oder Krebspatienten mit präzisen Strahlentherapien zu behandeln.
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