Was ist lhotse?

Lhotse ist ein Berg im Himalaya in der Nähe des Mount Everest. Mit einer Höhe von 8.516 Metern ist Lhotse der vierthöchste Berg der Welt. Der Name "Lhotse" bedeutet auf Tibetisch "Südspitze".

Lhotse wurde erstmals 1956 von einer Schweizer Expedition bestiegen. Die erfolgreiche Besteigung erfolgte über den Westgrat. Seitdem wurden verschiedene Routen und Varianten für die Besteigung entdeckt.

Lhotse ist bekannt für seine schwierigen Kletterbedingungen, einschließlich steiler und gefährlicher Flanken sowie eisiger Gipfelzonen. Die Gipfelregion ist oft von starken Winden und extremen Temperaturen geprägt. Aufgrund dieser Herausforderungen ist die Besteigung von Lhotse für erfahrene Bergsteiger reserviert.

Lhotse wird oft als Teil einer Doppelbesteigung mit dem Mount Everest betrachtet, da beide Gipfel durch den Südsattel verbunden sind. Viele Bergsteiger, die den Everest besteigen, betreten den Lhotse-Gipfel, wenn sie den Südgipfel des Everest erreichen.

Lhotse ist eine beliebte Herausforderung für erfahrene Bergsteiger und zieht jedes Jahr eine beträchtliche Anzahl von Expeditionen an. Trotzdem ist die Anzahl der Besteigungen im Vergleich zu anderen Bergen im Himalaya relativ gering, was hauptsächlich auf die technische Schwierigkeit und die hohen Anforderungen an die körperliche Fitness zurückzuführen ist.

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