Der Leybuchtpolder ist ein Polder in Ostfriesland, Deutschland. Er liegt südwestlich der Stadt Leer und erstreckt sich von Südermoor bis hin zur Nordsee.
Der Polder hat eine Fläche von etwa 7.000 Hektar und wurde im 17. Jahrhundert durch Eindeichung und Entwässerung gewonnen. Sein Name ist von dem Begriff "Leybucht" abgeleitet, der die Landschaftsform der Bucht beschreibt.
Im Leybuchtpolder befinden sich zahlreiche landwirtschaftliche Betriebe, die vor allem Ackerbau und Viehzucht betreiben. Die fruchtbaren Böden und das milde Klima sorgen für gute Bedingungen für die Landwirtschaft.
Eine Besonderheit des Leybuchtpolders ist das Naturschutzgebiet Leyhörn, das sich im Südosten des Polders erstreckt. Hier leben viele seltene Pflanzen- und Tierarten, darunter auch seltene Vogelarten wie der Rotschenkel oder der Austernfischer.
Der Leybuchtpolder ist zudem ein beliebtes Naherholungsgebiet für Spaziergänge, Radtouren und Vogelbeobachtungen. Es gibt gut ausgebaute Wander- und Radwege entlang der Deiche und durch die idyllische Landschaft.
Insgesamt ist der Leybuchtpolder ein bedeutendes landschaftliches und ökologisches Gebiet, das sowohl für die Landwirtschaft als auch für den Tourismus von großer Bedeutung ist.
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