Levadas sind Bewässerungskanäle oder Wasserleitungen, die es hauptsächlich auf der portugiesischen Insel Madeira gibt. Sie wurden ursprünglich ab dem 15. Jahrhundert gebaut, um Wasser aus den wasserreichen Regionen im Norden der Insel zu den trockeneren Gebieten im Süden und Osten zu transportieren, wo es für die Landwirtschaft und den menschlichen Bedarf benötigt wurde.
Funktion: Levadas dienen in erster Linie der Wasserversorgung für die Landwirtschaft (insbesondere Zuckerrohr und später Bananen) und zur Stromerzeugung.
Konstruktion: Die Konstruktion der Levadas war eine immense ingenieurtechnische Leistung, oft durch schwieriges und steiles Gelände. Viele verlaufen entlang von Hängen und durch Tunnel.
Wanderwege: Heutzutage sind die Levadas beliebte Wanderwege auf Madeira. Entlang der Levadas gibt es oft schmale Pfade, die atemberaubende Ausblicke auf die Landschaft ermöglichen.
Risiken: Das Wandern entlang von Levadas kann gefährlich sein. Die Pfade sind oft schmal und uneben, und es besteht die Gefahr von Stürzen. Einige Levadas führen durch dunkle Tunnel, für die eine Taschenlampe erforderlich ist.
Ökologische Bedeutung: Levadas tragen zur ökologischen Vielfalt Madeiras bei, indem sie Lebensräume für Pflanzen und Tiere schaffen und zur Bewässerung der Vegetation beitragen.
Tourismus: Der Tourismus spielt eine wichtige Rolle bei der Erhaltung und Instandhaltung der Levadas. Viele Touristen besuchen Madeira speziell zum Wandern entlang dieser Wasserwege.
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