Lemförde ist eine Kleinstadt im Landkreis Diepholz in Niedersachsen, Deutschland. Sie liegt etwa 35 Kilometer südöstlich von Bremen und hat rund 7.000 Einwohner.
Die Geschichte von Lemförde reicht bis ins Mittelalter zurück. Die Stadt wurde erstmals im Jahr 1001 urkundlich erwähnt. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sie sich zu einem wichtigen Handelsplatz und war bekannt für ihre Leinenproduktion.
Heute ist Lemförde vor allem für seine natürliche Schönheit und seine idyllische Lage bekannt. Die Stadt liegt am Dümmer See, einem der größten Binnenseen Niedersachsens, und ist von einer malerischen Landschaft mit Wäldern und Wiesen umgeben. Der Dümmer See ist ein beliebtes Ausflugsziel zum Segeln, Surfen, Radfahren und Wandern.
In Lemförde gibt es mehrere Sehenswürdigkeiten, darunter die Stiftskirche St. Marien aus dem 12. Jahrhundert und das Heimathaus Lemförde, ein historisches Fachwerkhaus, das Einblicke in das Leben der vergangenen Jahrhunderte bietet.
Die Wirtschaft von Lemförde ist geprägt von kleinen und mittelständischen Unternehmen, vor allem aus den Bereichen Landwirtschaft, Handwerk und Tourismus. Ein wichtiger Arbeitgeber ist das Klinikum am Weissenhäuser Strand, ein Rehabilitationszentrum für Orthopädie, Unfallchirurgie und Geriatrie.
Insgesamt ist Lemförde eine eher ruhige und ländlich geprägte Stadt, die viele Möglichkeiten zur Erholung und Entspannung bietet.
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