Was ist lechquellengebirge?

Das Lechquellengebirge ist eine Gebirgsgruppe der Nördlichen Kalkalpen und liegt zwischen den österreichischen Bundesländern Vorarlberg und Tirol. Es erstreckt sich über eine Fläche von etwa 500 Quadratkilometern und umfasst zahlreiche Gipfel, Täler, Flüsse und Seen.

Die höchste Erhebung des Lechquellengebirges ist der Zimba mit einer Höhe von 2.643 Metern. Weitere markante Gipfel sind der Rote Wand (2.704 m), die Roggspitze (2.643 m) und der Karhorn (2.590 m).

Die Landschaft des Lechquellengebirges ist geprägt von steilen Felswänden, sattgrünen Almen, tiefen Schluchten und klaren Bergseen. Die Region bietet eine Vielzahl an Freizeit- und Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Klettern, Mountainbiken und Skifahren.

Durch das Lechquellengebirge fließt der Lech, einer der letzten Wildflüsse Europas. Er hat eine Länge von etwa 264 Kilometern und ist ein Paradies für Outdoor-Enthusiasten, die Flusswandern, Rafting oder Kanufahren betreiben möchten.

Die Region ist auch bekannt für ihre reiche Flora und Fauna. Das Lechquellengebirge beherbergt seltene Pflanzenarten wie den Edelweiß und verschiedene Tierarten, darunter Steinböcke, Murmeltiere und Bartgeier.

Zu den bekannten Orten im Lechquellengebirge zählen Warth, Lech am Arlberg und Schröcken. Diese sind bei Touristen sehr beliebt und bieten eine Vielzahl von Unterkünften, Restaurants und Freizeiteinrichtungen.

Insgesamt ist das Lechquellengebirge eine atemberaubende Gebirgslandschaft mit einer vielfältigen Natur und Freizeitmöglichkeiten, die Outdoor-Enthusiasten und Naturliebhaber gleichermaßen begeistern.

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