Was ist lauerzersee?
Lauerzersee
Der Lauerzersee ist ein kleiner See im Kanton Schwyz in der Schweiz. Er liegt eingebettet in eine malerische Landschaft und ist ein beliebtes Ziel für Erholungssuchende und Naturliebhaber.
Geografie und Entstehung:
- Lage: Der See befindet sich südlich des Zugersees, eingebettet zwischen den Gemeinden Lauerz, Steinen und Seewen.
- Entstehung: Der Lauerzersee ist ein Relikt eines größeren Sees, der sich nach der letzten Eiszeit bildete. Durch Verlandungsprozesse verkleinerte sich seine Fläche im Laufe der Zeit.
- Fläche und Tiefe: Seine Fläche beträgt etwa 3,1 km², die maximale Tiefe liegt bei 13 Metern.
Natur und Umwelt:
- Naturschutzgebiet: Ein grosser Teil des Uferbereichs steht unter Naturschutz, um die vielfältige Flora und Fauna zu erhalten.
- Vogelparadies: Der See ist ein wichtiges Brut- und Rastgebiet für zahlreiche Vogelarten, darunter seltene Wasservögel.
- Wasserqualität: Die Wasserqualität des Lauerzersees ist empfindlich und wird regelmässig überwacht.
Tourismus und Freizeit:
- Baden: An einigen Stellen ist das Baden im See erlaubt. Es gibt auch Strandbäder.
- Wandern und Radfahren: Um den See führen diverse Wander- und Radwege, die zu Erkundungstouren in der Region einladen.
- Schifffahrt: Auf dem Lauerzersee verkehrt ein Kursschiff, das die verschiedenen Orte am Ufer miteinander verbindet.
- Insel Schwanau: Im See befindet sich die Insel Schwanau, auf der sich eine Burgruine und eine Kapelle befinden. Die Insel kann mit dem Schiff erreicht werden. Informationen zur Insel%20Schwanau sind gesondert verfügbar.
Geschichte:
- Versunkene Siedlung: Der Lauerzersee ist bekannt für die versunkene Siedlung "Lauerz", die bei einem Erdbeben im 17. Jahrhundert im See versunken sein soll.
Wirtschaft:
- Tourismus: Der Tourismus spielt eine wichtige Rolle für die lokale Wirtschaft.
- Fischerei: Im Lauerzersee wird Fischerei betrieben.
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