Laika war eine Hündin, die als erstes lebendes Wesen in die Erdumlaufbahn geschickt wurde. Dies geschah im Jahr 1957 während der sowjetischen Raumfahrtmission Sputnik 2. Laika wurde speziell für diese Mission ausgewählt und trainiert.
Laika war eine Mischlingshündin, vermutlich ein Terrier-Mix, und wog etwa sechs Kilogramm. Sie wurde als Streuner auf den Straßen von Moskau gefunden und von Wissenschaftlern ausgewählt, um die Auswirkungen der Raumfahrt auf den Organismus eines Lebewesens zu testen.
Die Bedingungen an Bord der Sputnik 2 waren jedoch extrem. Laika wurde in einem kleinen Käfig untergebracht und erlebte enorme Temperaturschwankungen. Es gab kaum Belüftung oder Möglichkeiten, sich zu bewegen. Außerdem waren keine Sicherheitsvorkehrungen vorhanden, um Laika nach ihrer Mission wieder sicher zur Erde zurückzubringen.
Leider überlebte Laika die Mission nicht. Sie starb innerhalb weniger Stunden nach dem Start der Sputnik 2 aufgrund von Überhitzung und Stress. Es wurde berichtet, dass sie lange Zeit vor ihrem Tod ruhig und friedlich war.
Die Mission von Laika und ihr tragisches Schicksal haben zur öffentlichen Diskussion über das Wohlergehen von Tieren in der Raumfahrt geführt. Infolgedessen wurden in den kommenden Jahren verstärkt Bemühungen unternommen, Tierexperimente im Zusammenhang mit Raumfahrtmissionen ethisch zu gestalten.
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