Königshain-Wiederau ist eine Gemeinde im Landkreis Mittelsachsen in Sachsen, Deutschland. Die Gemeinde besteht aus den beiden Ortsteilen Königshain und Wiederau, die im Jahr 1999 zur heutigen Gemeinde zusammengelegt wurden.
Königshain-Wiederau liegt etwa 15 Kilometer südwestlich von Chemnitz und hat eine Fläche von etwa 13 Quadratkilometern. Die Gemeinde grenzt an die Städte Hainichen und Rochlitz sowie an die Gemeinden Niederwiesa und Königsfeld.
Die Geschichte von Königshain-Wiederau ist eng mit dem einstigen Königshain-Wiederauer Zinnbergbau verbunden. Über Jahrhunderte hinweg wurde hier Zinnerz abgebaut und verarbeitet. Heute erinnern verschiedene Denkmäler und Museen an diese Zeit.
Die Gemeinde Königshain-Wiederau bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Es gibt vielfältige Wander- und Radwege in der naturreichen Umgebung. Zudem gibt es ein Freibad sowie mehrere Sportvereine, die verschiedene Sportarten anbieten.
Kulturell ist Königshain-Wiederau unter anderem für seine jährlichen Bergparaden bekannt. Dabei präsentieren Bergleute traditionelle Trachten und Musikkapellen begleiten den Festumzug. Außerdem finden regelmäßig Konzerte und kulturelle Veranstaltungen in der Gemeinde statt.
In Königshain-Wiederau gibt es mehrere Bildungseinrichtungen, darunter Kindergärten und eine Grundschule. Einzelhandelsgeschäfte, Restaurants und Gasthöfe sorgen für eine umfassende Versorgung der Bevölkerung.
Die Gemeinde Königshain-Wiederau zeichnet sich durch eine gute Verkehrsanbindung aus. Die Bundesautobahn A4 ist in nur wenigen Kilometern erreichbar und ermöglicht eine schnelle Anbindung an Chemnitz und Dresden. Zudem ist Königshain-Wiederau an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden, sodass auch ohne Auto eine gute Mobilität gewährleistet ist.
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