Der Kupfer-Rosenkäfer, wissenschaftlich bekannt als Pria dulcamara, ist ein Käfer, der zur Familie der Blattkäfer gehört. Er ist in Europa beheimatet und kommt hauptsächlich in Laubwäldern, an Waldrändern und in Gärten vor.
Die Käfer haben eine metallisch glänzende Kupfer- bis bronzefarbene Färbung, wodurch sie leicht erkennbar sind. Sie werden etwa 1,5 cm lang und haben eine ovale Form. Die Flügeldecken sind geriffelt und haben einige kleine Punkte.
Die Kupfer-Rosenkäfer ernähren sich hauptsächlich von Rosenblüten, aber auch von anderen Blütenpflanzen wie Apfel- und Birnbäumen. Sie fressen die Blätter, Blüten und Früchte dieser Pflanzen. Ihre Larven fressen hingegen Wurzeln und Stängel.
Die Käfer haben eine jährliche Lebensspanne und sind am aktivsten im Frühling und Sommer. Sie überwintern als Erwachsene im Boden und kommen im Frühjahr wieder an die Oberfläche. Die Weibchen legen ihre Eier in den Boden nahe den Wurzeln von Pflanzen ab und die Larven schlüpfen nach kurzer Zeit. Die Larven durchlaufen mehrere Stadien, bevor sie sich verpuppen und schließlich als ausgewachsene Käfer schlüpfen.
Obwohl Kupfer-Rosenkäfer für Pflanzen schädlich sein können, sind sie normalerweise keine ernsthafte Bedrohung für die Pflanzengesundheit. In großen Mengen können sie jedoch Schäden an Pflanzen verursachen und daher als Schädlinge betrachtet werden. Um sie zu bekämpfen, können insektizide Sprays oder natürliche Feinde wie Vögel oder Marienkäfer eingesetzt werden.
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