Der Kreuzweg ist eine Form des Gebets und der Besinnung, die vor allem in der katholischen Kirche verbreitet ist. Dabei werden Stationen dargestellt, die den Leidensweg Jesu Christi bis zu seiner Kreuzigung zeigen. Diese Stationen werden entweder bildlich, zum Beispiel in Form von Gemälden oder Skulpturen, oder durch verschiedene Symbole dargestellt.
Die Anzahl der Stationen kann variieren, in der Regel sind es jedoch 14. Der Kreuzweg beginnt mit Jesus' Verurteilung zum Tode und endet mit seiner Bestattung im Grab. An jeder Station wird eine kurze Betrachtung vorgenommen, die an die letzten Stunden Jesu erinnert und zur inneren Einkehr und Besinnung anregt. Oft werden dabei auch Texte aus der Bibel rezitiert oder Gebete gesprochen.
Der Kreuzweg wird oft in Kirchen oder Kapellen dargestellt, aber auch in individueller Form zu Hause praktiziert. Besonders in der Fastenzeit, der Zeit vor Ostern, ist der Kreuzweg ein wichtiger Bestandteil vieler kirchlicher Veranstaltungen.
Ziel des Kreuzweges ist es, die Leidensgeschichte Jesu Christi nachzuvollziehen und die eigene Verbundenheit mit ihm zu vertiefen. Durch die Betrachtung der Stationen sollen Gläubige zu Reflexion, Buße und Dankbarkeit angeregt werden. Der Kreuzweg ist daher ein spirituelles und meditatives Ritual, das die Passion Christi ins Gedächtnis ruft und zur Kontemplation anregt.
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