Was ist klimawandel?

Der Klimawandel bezieht sich auf langfristige Veränderungen des Klimas auf der Erde. Es handelt sich dabei um eine globale Problematik, die durch menschliche Aktivitäten verursacht wird und Auswirkungen auf die Umwelt, das Wetter und die Lebensbedingungen vieler Menschen hat.

Ursachen des Klimawandels sind hauptsächlich der erhöhte Ausstoß von Treibhausgasen wie Kohlendioxid (CO2) und Methan, hauptsächlich durch den Einsatz fossiler Brennstoffe wie Kohle, Öl und Gas für Energieerzeugung und Verkehr. Diese Gase können die Wärme in der Atmosphäre halten und führen zu einem Anstieg der Durchschnittstemperaturen auf der Erde.

Die Auswirkungen des Klimawandels sind vielfältig und betreffen verschiedene Bereiche des Lebens. Dazu gehören erhöhte Temperaturen, Veränderungen der Niederschlagsmuster, verstärkte Dürreperioden, Extremwetterereignisse wie Stürme und Überschwemmungen, Anstieg des Meeresspiegels, Rückgang der Gletscher und Polarregionen, Verlust von Artenvielfalt und Veränderungen von Ökosystemen.

Diese Veränderungen haben negative Auswirkungen auf die Landwirtschaft, die Wasserversorgung, die Gesundheit der Menschen, die Verfügbarkeit von natürlichen Ressourcen und die Wirtschaft. Insbesondere Entwicklungsländer sind von den Auswirkungen des Klimawandels oft stärker betroffen, da sie weniger Ressourcen haben, um sich anzupassen.

Um den Klimawandel zu bekämpfen, sind Maßnahmen zur Reduzierung des Treibhausgasausstoßes erforderlich. Beispiele hierfür sind die Förderung erneuerbarer Energien, die Verbesserung der Energieeffizienz, die Reduzierung von Abfällen und der Schutz von Wäldern und anderen natürlichen Lebensräumen.

Internationale Bemühungen, den Klimawandel zu adressieren, werden durch das Pariser Abkommen von 2015 koordiniert. Dieses Abkommen zielt darauf ab, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf deutlich unter 2 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen und Anstrengungen zu unternehmen, um den Anstieg auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen.