Was ist kitelandboarding?

Kitelandboarding, auch bekannt als Kiteboarding auf dem Land, ist ein Extremsport, bei dem sich der Fahrer mithilfe eines Lenkdrachens (auch Kite genannt) auf einem speziellen Board fortbewegt. Der Kite wird von Windenergie angetrieben, während der Fahrer das Board verwendet, um seine Geschwindigkeit und Richtung zu kontrollieren.

Kitelandboarding wurde in den 1990er Jahren als Variation des Kitesurfens entwickelt und hat sich seitdem zu einer eigenständigen Sportart entwickelt. Es kann praktisch auf jeder flachen Oberfläche wie Stränden, Wiesen, Parkplätzen oder sogar auf speziellen Strecken ausgeübt werden.

Die Ausrüstung für Kitelandboarding umfasst einen Lenkdrachen, ein spezielles Board, Schutzausrüstung wie Helm und Protektoren sowie eine Sicherheitsleine. Der Fahrer wird in der Regel mit einem Hüftgurt und einer Trapezleash an den Lenkdrachen gebunden, um eine verbesserte Kontrolle und Stabilität zu gewährleisten.

Kitelandboarding erfordert eine gewisse Menge an Kite-Kontrollfähigkeiten und körperlicher Stärke, um den Drachen zu lenken und das Board zu kontrollieren. Es bietet jedoch ein aufregendes Fahrerlebnis, bei dem Geschwindigkeiten von über 50 km/h erreicht werden können. Tricks und Sprünge sind ebenfalls möglich und können dem Sport eine zusätzliche Herausforderung und Spannung verleihen.

Wie bei allen Extremsportarten ist es wichtig, Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, wie z. B. das Tragen von Schutzausrüstung, das Einhalten der örtlichen Vorschriften, das Beachten der Wetterbedingungen und das Erlernen der grundlegenden Techniken durch eine qualifizierte Schulung.

Kitelandboarding erfreut sich weltweit immer größerer Beliebtheit und wird sowohl von Amateuren als auch von Profisportlern als aufregender und adrenalingeladener Sport betrieben.

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