Die Keupstraße ist eine Straße im Stadtteil Köln-Mülheim in Köln, Deutschland. Die Straße war in der Vergangenheit vor allem bekannt als Einkaufsstraße und Begegnungsort für türkische Migranten und Menschen mit türkischem Migrationshintergrund.
Die Keupstraße erlangte jedoch traurige Berühmtheit durch den Nagelbombenanschlag vom 9. Juni 2004, bei dem zahlreiche Menschen, überwiegend türkischer Herkunft, zum Teil schwer verletzt wurden. Der Anschlag, verübt von der rechtsextremen Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund (NSU), schockierte die Öffentlichkeit und führte zu einer intensiven Aufarbeitung des rechtsextremen Terrorismus in Deutschland.
Nach dem Anschlag wurden umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, um den Schutz der Bevölkerung zu gewährleisten. Zudem hat die Stadt Köln verschiedene Initiativen gestartet, um die Keupstraße weiterhin als vielfältigen und lebendigen Stadtteil zu erhalten und das interkulturelle Miteinander zu stärken. Die Keupstraße gilt heute als Symbol für den Zusammenhalt und die Resilienz der betroffenen Gemeinschaft und ein Zeugnis für die Notwendigkeit einer toleranten und inklusiven Gesellschaft.
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