Was ist kerosene?

Kerosin

Kerosin, auch bekannt als Petroleum oder Petroleumdestillat, ist ein brennbares Kohlenwasserstoffgemisch, das durch fraktionierte Destillation von Erdöl gewonnen wird. Es ist eine klare, farblose oder leicht gelbliche Flüssigkeit.

Eigenschaften:

  • Dichte: Typischerweise zwischen 0,78 und 0,81 g/cm³.
  • Siedepunkt: Der Siedebereich liegt in der Regel zwischen 150°C und 300°C.
  • Flammpunkt: Variiert, liegt aber üblicherweise zwischen 38°C und 72°C.
  • Viskosität: Niedrige Viskosität, ähnlich der von Wasser.

Verwendung:

Sicherheitshinweise:

  • Entzündlich: Kerosin ist leicht entzündlich und sollte von Zündquellen ferngehalten werden.
  • Gesundheitsschädlich: Einatmen der Dämpfe oder Verschlucken der Flüssigkeit kann gesundheitsschädlich sein. Hautkontakt sollte vermieden werden (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Hautkontakt).
  • Umweltgefährdend: Kerosin kann Boden und Wasser verunreinigen. Bei Verschüttung sind entsprechende Maßnahmen zur Eindämmung und Beseitigung erforderlich (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Umweltgefährdung).

Herstellung:

Kerosin wird durch fraktionierte Destillation von Erdöl hergestellt. Dabei werden die verschiedenen Kohlenwasserstoffe aufgrund ihrer unterschiedlichen Siedepunkte getrennt (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Fraktionierte%20Destillation).

Arten:

Es gibt verschiedene Kerosin-Arten, die sich in ihren Eigenschaften und Anwendungsbereichen unterscheiden. Zu den gängigsten gehören Jet A, Jet A-1 und Petroleum.