Der Kennedy-Preis, offiziell als der Kennedy Center Honors bezeichnet, ist eine Auszeichnung, die jährlich in den Vereinigten Staaten verliehen wird. Er wird an Personen und Organisationen verliehen, die herausragende Beiträge im Bereich der darstellenden Künste geleistet haben.
Der Preis wurde 1978 ins Leben gerufen und ist nach dem ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy benannt. Jedes Jahr werden bis zu fünf Preisträger ausgewählt, die sich in den Bereichen Musik, Tanz, Schauspielkunst, Oper und Filmmachen hervorgetan haben. Die Auswahlkriterien umfassen Kreativität, Innovation, künstlerische Exzellenz und kulturellen Einfluss.
Der Kennedy-Preis wird traditionell in einer feierlichen Gala im John F. Kennedy Center for the Performing Arts in Washington, D.C., verliehen. Die Preisverleihung wird im Fernsehen übertragen und von hochrangigen Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Entertainment besucht. Die Veranstaltung umfasst Aufführungen, Reden und Ehrungen der Preisträger.
Preisträger des Kennedy-Preises sind einige der bekanntesten Künstler und Persönlichkeiten der Welt. Dazu gehören Musiker wie Bob Dylan, Paul McCartney und Aretha Franklin, Schauspieler wie Meryl Streep und Morgan Freeman, Tänzer wie Mikhail Baryshnikov und unter anderem auch die Bühnenproduktionen von "Hamilton" und "A Chorus Line".
Der Kennedy-Preis ist eine angesehene Auszeichnung und gilt als eine der höchsten Ehrungen in den darstellenden Künsten in den USA. Er würdigt das Lebenswerk und den Beitrag der Preisträger zur amerikanischen Kultur und Kunst.
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