Der Kempa-Trick ist eine spezielle Technik im Handball, die nach dem ehemaligen Handballspieler Gustav Kempa benannt ist. Kempa war ein deutscher Handballspieler, der insbesondere für seinen spektakulären Trick bekannt wurde.
Der Kempa-Trick wurde erstmals bei der Weltmeisterschaft 1954 in Schweden angewendet und hat seitdem große Beliebtheit erlangt. Dabei handelt es sich um einen speziellen Sprungwurf, bei dem ein Spieler in der Luft den Ball fängt und direkt im gleichen Moment an einen Mitspieler weitergibt. Dieser Mitspieler befindet sich meist in der Nähe des Tors und vollendet den Spielzug durch einen Wurf auf das Tor.
Der Kempa-Trick wird in der Regel bei Angriffssituationen angewendet, um die gegnerische Abwehr zu überraschen und eine Torchance zu kreieren. Er erfordert eine hohe Sprungkraft, Koordination und Präzision, da die Zeit für die Ballannahme und den Pass sehr begrenzt ist.
Der Kempa-Trick wird sowohl im Profihandball als auch im Amateurbereich eingesetzt und ist besonders für sein spektakuläres und ästhetisches Aussehen bekannt. Zahlreiche Handballspieler haben den Kempa-Trick erfolgreich angewendet und dadurch zu ihrer Bekanntheit beigetragen.
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