Was ist kellerspinne?
Kellerspinne (Pholcidae)
Die Kellerspinnen, wissenschaftlich Pholcidae, sind eine Familie der Webspinnen. Sie sind weltweit verbreitet und leben oft in dunklen, ruhigen Bereichen, wie Kellern, Höhlen oder unter Steinen.
Merkmale:
- Aussehen: Kellerspinnen haben typischerweise einen kleinen, zylindrischen Körper und sehr lange, dünne Beine. Ihre Farbe variiert von hellbraun bis grau.
- Netz: Sie bauen unregelmäßige, lockere Netze, oft in Ecken oder an der Decke.
- Verhalten: Kellerspinnen sind bekannt für ihre Fähigkeit, bei Bedrohung ihren Körper schnell im Kreis zu drehen. Dies dient vermutlich der Abschreckung von Prädatoren.
- Nahrung: Sie ernähren sich von Insekten und anderen kleinen Arthropoden, die sich in ihren Netzen verfangen. Manchmal fressen sie auch andere Spinnen, einschließlich größerer Arten.
- Gift: Kellerspinnen besitzen Gift, welches sie zur Lähmung ihrer Beute einsetzen. Für den Menschen ist ihr Biss in der Regel harmlos. Es gibt allerdings anekdotische Berichte über schmerzhafte Bisse von größeren Arten. Die Behauptung, Kellerspinnen seien die giftigsten Spinnen, deren Kiefer aber zu schwach sind, um die menschliche Haut zu durchdringen, ist ein Mythos.
Wichtige Themen:
- Systematik: Die Einordnung der Kellerspinnen innerhalb der Spinnentiere.
- Morphologie: Details zum Körperbau der Kellerspinnen.
- Lebensweise: Informationen zum Verhalten, der Ernährung und Fortpflanzung der Kellerspinnen.
- Verbreitung: Wo Kellerspinnen auf der Welt vorkommen.
- Netzbau: Beschreibung des spezifischen Netzes, das von Kellerspinnen gebaut wird.
- Giftigkeit: Informationen über das Gift der Kellerspinne und seine Wirkung.