Keirin ist eine Disziplin des Bahnradrennens, die ihren Ursprung in Japan hat. Das Rennen wurde erstmals 1948 als Sportart eingeführt, um den Wettmarkt für Pferderennen zu legalisieren. Keirin wird auf einer speziellen Bahn gefahren, die 250 Meter lang ist und über einen Steilwandkurvenbereich verfügt.
Das Besondere am Keirin ist, dass die Fahrer während des Rennens von Motorrädern, sogenannten Dernys, unterstützt werden. Die Dernys fahren vor den Radfahrern und geben eine konstante Geschwindigkeit vor, die sie etwa zwei Drittel des Rennens halten müssen. Kurz vor dem Ziel dürfen die Fahrer die Dernys überholen und müssen dann auf eigene Kraft bis zum Ziel sprinten.
Das Keirin-Rennen besteht aus mehreren Runden, bei denen die Geschwindigkeit nach jeder Runde erhöht wird. Die Fahrer starten dabei in einer Gruppe und versuchen, taktisch geschickt Positionen zu erobern, um den besten Platz für den finalen Sprint zu sichern. Das Rennen endet mit einem spannenden Massensprint um den Sieg.
Keirin ist in Japan extrem populär und wird dort als Profisport betrieben. Die besten Keirin-Fahrer können hohe Preisgelder gewinnen und genießen in der japanischen Gesellschaft einen hohen Status. Das Rennen hat sich im Laufe der Zeit auch international etabliert und gehört heute zum Programm vieler großer internationaler Bahnrad-Wettbewerbe.
Ne Demek sitesindeki bilgiler kullanıcılar vasıtasıyla veya otomatik oluşturulmuştur. Buradaki bilgilerin doğru olduğu garanti edilmez. Düzeltilmesi gereken bilgi olduğunu düşünüyorsanız bizimle iletişime geçiniz. Her türlü görüş, destek ve önerileriniz için iletisim@nedemek.page