Johanngeorgenstadt ist eine Stadt im Erzgebirgskreis in Sachsen, Deutschland. Die Stadt liegt nahe der tschechischen Grenze und hat ungefähr 3.400 Einwohner.
Johanngeorgenstadt wurde im Jahr 1654 gegründet und ist nach Johann Georg I. von Sachsen benannt. Die Stadt hat eine reiche Geschichte als Bergbaustadt, insbesondere im Silberbergbau. Im Laufe der Zeit wurde der Bergbau jedoch eingestellt und die Wirtschaft der Stadt entwickelte sich in andere Bereiche wie Textilindustrie und Tourismus.
Die Stadt ist für ihre landschaftlich reizvolle Lage und ihre traditionelle erzgebirgische Architektur bekannt. Es gibt viele gut erhaltene Fachwerkhäuser und historische Gebäude, darunter das älteste erhaltene Gebäude, das als Königliches Rentamt bekannt ist.
Touristische Attraktionen in Johanngeorgenstadt sind unter anderem das Museum "Silberbergwerk" und der 31 Meter hohe Aussichtsturm "Kuhberg". Die Umgebung der Stadt bietet auch viele Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern und Skifahren.
Johanngeorgenstadt gehört zur Kultur- und Naturparklandschaft Erzgebirge/Vogtland und ist Teil des UNESCO-Welterbe-Gebiets Montane Kulturlandschaft Erzgebirge/Krušnohoří.
In den letzten Jahren hat die Stadt sich zu einem beliebten Ziel für Touristen entwickelt, die das Erzgebirge und seine kulturellen und natürlichen Schätze erkunden möchten.
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