Die James-Simon-Galerie ist ein Neubau, der direkt neben dem Neuen Museum auf der Museumsinsel in Berlin liegt. Sie wurde nach dem Berliner Unternehmer und Mäzen James Simon benannt, der als einer der wichtigsten Förderer der Berliner Museen des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts gilt.
Die Galerie wurde im Juli 2019 eröffnet und dient als Eingangsgebäude für die Museumsinsel. Sie beherbergt unter anderem Empfangs- und Informationsbereiche für Besucherinnen und Besucher, Garderoben, Kassen, Veranstaltungsräume sowie eine umfangreiche Cafeteria mit Terrasse und Blick auf die Spree.
Entworfen wurde die James-Simon-Galerie von dem britischen Architekturbüro David Chipperfield Architects. Das Gebäude besticht durch seine klare, moderne Architektur, die sich gut in das historische Ensemble der Museumsinsel einfügt. Bei der Gestaltung wurde besonders auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz geachtet.
Die James-Simon-Galerie soll nicht nur als Eingangsbereich dienen, sondern auch als Ort für temporäre Ausstellungen und Veranstaltungen. Sie trägt dazu bei, die Museumsinsel als kulturelles Zentrum weiter zu stärken und das kulturelle Erbe Berlins für Besucherinnen und Besucher zugänglich zu machen.
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