Was ist islam?

Der Islam ist eine monotheistische Religion, die im 7. Jahrhundert von dem Propheten Muhammad in Arabien gegründet wurde. Die Gläubigen des Islams werden als Muslime bezeichnet und müssen den Glaubensbekenntnis ("Shahada") ableisten, die besagt, dass es keinen Gott außer Allah gibt und Muhammad sein Prophet ist.

Die heilige Schrift des Islam ist der Koran, der von Allah durch Muhammad offenbart worden sein soll. Die Sunna, das Leben und die Handlungen von Muhammad, wird als zweite wichtige Quelle des islamischen Rechts und der Theologie betrachtet.

Die wichtigsten Glaubensgrundsätze im Islam sind die Fünf Säulen des Islam: das Glaubensbekenntnis, das fünfmalige tägliche Gebet, das Fasten im Monat Ramadan, die Pilgerfahrt nach Mekka und die finanzielle Abgabe (Zakat).

Muslimische Gemeinschaften sind auf der ganzen Welt verbreitet, mit den größten muslimischen Bevölkerungen in Ländern wie Indonesien, Pakistan, Indien, Bangladesch, Ägypten und der Türkei. Es gibt verschiedene Strömungen innerhalb des Islams, darunter Sunniten, Schiiten, Sufis und verschiedene islamische Reformbewegungen.

Islamische Kultur und Zivilisation haben bedeutende Fortschritte in Bereichen wie Wissenschaft, Mathematik, Medizin, Architektur und Kunst gemacht. Der Islam hat auch eine reiche Tradition der Gelehrsamkeit und des islamischen Rechts entwickelt.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Islam von verschiedenen politischen, kulturellen und sozialen Kontexten beeinflusst wurde und dass es verschiedene Auslegungen und Praktiken des Islams gibt. Es ist nicht korrekt, alle Muslime oder den Islam als Ganzes aufgrund der Handlungen einer einzelnen Person oder Gruppe zu beurteilen.