Was ist irakkrieg?

Der Irakkrieg, auch bekannt als der zweite Golfkrieg, begann im Jahr 2003 und dauerte bis 2011. Er wurde von den Vereinigten Staaten angeführt und hatte das Ziel, das Regime von Saddam Hussein zu stürzen und den Irak zu demokratisieren.

Der Hauptgrund für den Einmarsch der USA war die vermeintliche Bedrohung durch Massenvernichtungswaffen, die der Irak besitzen sollte. Diese Behauptung erwies sich später als falsch, da keine solchen Waffen gefunden wurden.

Der Krieg wurde von breiter internationaler Kritik begleitet. Viele Länder, darunter auch Deutschland und Frankreich, lehnten den Krieg ab und forderten eine friedliche Lösung des Konflikts.

Der Irakkrieg hatte schwerwiegende Auswirkungen auf die Region und führte zu einem Anstieg der Gewalt und des Terrorismus im Irak. Es kam zu einer Destabilisierung des politischen Systems und zur Entstehung terroristischer Gruppen wie dem sogenannten Islamischen Staat.

Die Todeszahlen des Krieges variieren, aber Schätzungen zufolge starben mindestens 100.000 Zivilisten und mehrere tausend Soldaten. Der Krieg hat auch zu erheblichen wirtschaftlichen Schäden im Irak geführt.

Der Irakkrieg und seine Folgen sind nach wie vor umstritten und werden weiterhin politisch und moralisch diskutiert.