Ingenbohl ist eine Gemeinde im Kanton Schwyz in der Zentralschweiz. Sie liegt am Nordufer des Vierwaldstättersees und grenzt an die Stadt Brunnen. Die idyllische Lage am See und die Nähe zu den Bergen machen Ingenbohl zu einem beliebten Wohnort.
Die erste urkundliche Erwähnung von Ingenbohl stammt aus dem Jahr 1291. Der Ort war damals vor allem für die Landwirtschaft bekannt. Später entwickelte sich Ingenbohl zu einem bedeutenden Wallfahrtsort, da hier das Kloster Ingenbohl mit der Kapelle Maria Linden liegt. Die Wallfahrt zur heiligen Maria von Ingenbohl fand vor allem im 18. und 19. Jahrhundert statt. Das Kloster wurde jedoch 1978 aufgelöst und ist heute eine Bildungsstätte.
Ingenbohl hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer modernen Gemeinde entwickelt. Neben der Landwirtschaft spielen heute vor allem der Tourismus und die Dienstleistungsbranche eine wichtige Rolle. Die Gemeinde bietet zahlreiche Freizeitmöglichkeiten wie Wandern, Radfahren, Wassersport und Skifahren. Zudem befinden sich in Ingenbohl mehrere Schulen und Betreuungseinrichtungen.
Die Gemeinde verfügt über eine gute Infrastruktur mit Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants, Ärzten und weiteren Dienstleistungen. Die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist durch Bus- und Schiffsverbindungen gegeben. Über die Autobahn A2 ist Ingenbohl zudem gut mit anderen Städten in der Schweiz verbunden.
Ingenbohl hat eine Einwohnerzahl von rund 7.000 und ist Teil des Wahlkreises Schwyz. Die Gemeinde ist geprägt von ihrer landschaftlichen Schönheit, der religiösen Geschichte und ihrem vielseitigen Freizeitangebot.
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