Hoverspeed war ein Fährunternehmen, das von 1981 bis 2005 tätig war. Es war für den Betrieb von Katamaran-Fähren zwischen Großbritannien, Frankreich und Belgien bekannt.
Das Unternehmen wurde 1981 gegründet und begann den Betrieb mit der ersten Schnellfähre namens "Princesse Marie-Christine", die zwischen Dover in Großbritannien und Calais in Frankreich verkehrte. Die Fähre hatte Wasserdüsenantrieb und konnte Geschwindigkeiten von über 65 Knoten (ca. 120 km/h) erreichen.
Hoverspeed erweiterte später seine Flotte um weitere Schnellfähren, darunter die "Princesse Matilde", die "S-150" und die "SeaCat France". Diese Fähren boten Passagieren eine schnellere Überfahrt über den Ärmelkanal im Vergleich zu herkömmlichen Fähren und konnten auch Fahrzeuge befördern.
In den 1990er Jahren erweiterte Hoverspeed seine Routen und begann auch Überfahrten zwischen Dover und Ostende in Belgien anzubieten. Die Fähren hatten eine Kapazität von bis zu 700 Passagieren und transportierten auch Lastkraftwagen und andere Fahrzeuge.
Leider wurde Hoverspeed im Jahr 2005 aufgrund finanzieller Schwierigkeiten geschlossen und der Fährbetrieb eingestellt. Die Gründe für das Ende des Unternehmens waren vielfältig, unter anderem steigende Treibstoffpreise und der Konkurrenzdruck durch den Eurotunnel. Die Katamarane von Hoverspeed wurden verkauft oder anderweitig genutzt.
Heutzutage gibt es andere Fährgesellschaften, die ähnliche Routen über den Ärmelkanal anbieten, wie z.B. P&O Ferries und DFDS Seaways.
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