Die Hemprichmöwe (Larus hemprichii) ist eine Art der Möwen, die im südlichen Europa und im Nahen Osten vorkommt. Sie wurde nach dem deutschen Naturforscher Friedrich Wilhelm Hemprich benannt.
Die Hemprichmöwe ist eine mittelgroße Möwe mit einer Körperlänge von etwa 55 bis 65 Zentimetern und einer Flügelspannweite von 140 bis 160 Zentimetern. Ihr Gefieder ist überwiegend weiß, wobei die Flügelenden schwarze Spitzen haben. Sie hat einen gelben Schnabel mit einem roten Fleck am unteren Ende sowie gelbe Beine.
Die Hemprichmöwe bevorzugt Küstengebiete und ist oft in der Nähe von Klippen und Felsformationen anzutreffen. Sie ernährt sich hauptsächlich von Fischen und anderen Meerestieren, kann aber auch Aas und Abfälle fressen. Sie brütet in Kolonien auf Klippen oder Inseln und legt in der Regel ein bis drei Eier.
Die Bestandssituation der Hemprichmöwe wird als nicht gefährdet betrachtet, obwohl sie in einigen Regionen Rückgänge verzeichnet. Bedrohungen für die Art sind unter anderem Lebensraumverlust, Störungen durch den Menschen und Überfischung.
Insgesamt ist die Hemprichmöwe eine interessante Möwenart, die in ihrem Verbreitungsgebiet eine wichtige Rolle im ökologischen Gleichgewicht spielt. Weitere Forschung und Schutzmaßnahmen könnten dazu beitragen, ihren Bestand langfristig zu sichern.
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