Was ist helmsand?

Helmsand ist eine vom Menschen geschaffene Sandinsel im östlichen Teil der Nordsee, etwa 30 Kilometer vor der deutschen Küste. Die Insel wurde in den 1980er Jahren zur Förderung von Gas und Öl in der Nordsee aufgeschüttet.

Helmsand erstreckt sich über eine Fläche von etwa 1,5 Quadratkilometer und hat eine Höhe von ca. 8 Metern über dem Meeresspiegel. Die Insel besteht hauptsächlich aus Sand, der aufgeschüttet und mit einem Spezialschiff stabilisiert wurde.

Helmsand dient als Standort für Offshore-Infrastrukturen wie Öl- und Gasförderplattformen sowie für Windparks. Die Insel ermöglicht den einfachen Zugang und die Versorgung dieser Anlagen. Zudem bietet sie Arbeiterinnen und Arbeitern vor Ort Unterkünfte und Arbeitsflächen.

Die Insel ist Teil des Natura 2000-Schutzgebiets und beherbergt eine Vielzahl von Vogelarten, die sich hier während ihrer Zugvögelrouten oder zur Brutzeit aufhalten. Um die Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren, wurden bestimmte Schutzmaßnahmen ergriffen, um die Tier- und Pflanzenwelt auf der Insel zu erhalten.

Helmsand ist nicht für die Öffentlichkeit zugänglich und kann nur mit Genehmigung und in Begleitung von spezialisierten Führungspersonal besichtigt werden.

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