Die Hauptfeldwebel-Lagenstein-Kaserne ist eine Kaserne der Bundeswehr in der Stadt Delmenhorst, Niedersachsen, Deutschland. Sie wurde nach dem Hauptfeldwebel Hans Lagenstein benannt, der während des Zweiten Weltkriegs im Kampf gefallen ist.
Die Kaserne wurde im Jahr 1963 erbaut und diente ursprünglich als Standort für das Fernmeldebataillon 110 und später für das Fernmeldeausbildungszentrum 3. Die Hauptaufgabe des Ausbildungszentrums besteht darin, Soldaten in den Bereichen Fernmeldewesen und elektronische Kampfführung auszubilden.
Die Hauptfeldwebel-Lagenstein-Kaserne umfasst verschiedene Unterkünfte, Schulungsräume, Büros, Sport- und Freizeiteinrichtungen sowie Lager- und Werkstattbereiche. Die Kaserne bietet Platz für rund 1.000 Soldaten und zivile Mitarbeiter.
In der Kaserne werden verschiedene Ausbildungs- und Übungseinsätze durchgeführt, um Soldaten auf ihre Einsätze im In- und Ausland vorzubereiten. Außerdem dient die Kaserne als Standort für verschiedene Einheiten der Bundeswehr, die für die Aufrechterhaltung der Funkkommunikation und elektronischen Kampfführung zuständig sind.
Die Hauptfeldwebel-Lagenstein-Kaserne spielt eine wichtige Rolle für die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands und trägt zur Ausbildung und Vorbereitung der Soldaten bei, die für Friedensmissionen und internationale Einsätze der Bundeswehr eingesetzt werden.
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