Gürteltiere (Dasypodidae) sind eine Familie von Säugetieren aus der Ordnung der Gepanzerten Nebengelenktiere (Cingulata). Sie sind vor allem in Mittel- und Südamerika verbreitet, wobei das Neunbinden-Gürteltier auch in den südlichen Teilen der USA vorkommt.
Merkmale:
Panzer: Das auffälligste Merkmal ist der namensgebende Panzer, der aus Knochenplättchen besteht, die von einer Hornschicht überzogen sind. Der Panzer ist in mehrere Abschnitte unterteilt, die durch flexible Hautpartien verbunden sind, was dem Tier eine gewisse Beweglichkeit verleiht. Mehr dazu unter https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Panzer.
Größe und Gewicht: Die Größe variiert je nach Art erheblich. Sie reicht von etwa 15 cm (Zwerggürteltier) bis zu 150 cm (Riesengürteltier). Das Gewicht liegt zwischen wenigen hundert Gramm und über 50 kg.
Gliedmaßen: Gürteltiere haben kräftige Gliedmaßen mit scharfen Krallen, die zum Graben verwendet werden. Die Anzahl der Zehen variiert je nach Art.
Lebensweise:
Lebensraum: Gürteltiere leben in einer Vielzahl von Lebensräumen, von Wäldern über Grasland bis hin zu Wüsten.
Ernährung: Sie sind hauptsächlich Insektenfresser, fressen aber auch andere Wirbellose, kleine Wirbeltiere und gelegentlich pflanzliches Material. Mehr dazu unter https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Ernährung.
Fortpflanzung: Die meisten Gürteltierarten bringen ein bis zwei Junge pro Wurf zur Welt. Eine Ausnahme bildet das Neunbinden-Gürteltier, das häufig Vierlinge zur Welt bringt, die genetisch identisch sind.
Verhalten: Gürteltiere sind meist nachtaktiv und verbringen den Tag in selbstgegrabenen Bauen. Sie sind Einzelgänger und territorial.
Bedrohung:
Viele Gürteltierarten sind durch Lebensraumverlust und Bejagung bedroht.
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