Die Gummibandligatur ist ein medizinisches Verfahren, das zur Behandlung verschiedener Erkrankungen eingesetzt wird, am häufigsten bei Hämorrhoiden und Ösophagusvarizen. Es handelt sich dabei um das Anbringen eines oder mehrerer kleiner Gummibänder an der Basis des betroffenen Gewebes, um dessen Blutzufuhr zu unterbrechen.
Wie funktioniert es?
Die Gummibänder schnüren die Blutzufuhr zum Gewebe ab. Dadurch stirbt das Gewebe ab und fällt innerhalb weniger Tage ab. Das zurückbleibende Geschwür heilt dann in der Regel von selbst aus.
Anwendungen:
Verfahren:
Das Verfahren wird in der Regel ambulant durchgeführt. Bei der Behandlung von Hämorrhoiden wird ein Anoskop eingeführt, um die Hämorrhoiden zu visualisieren. Ein spezielles Instrument wird verwendet, um die Hämorrhoide anzusaugen und dann ein Gummiband an ihrer Basis zu platzieren. Bei Ösophagusvarizen wird ein Endoskop verwendet, um die Varizen zu visualisieren und die Gummibänder anzubringen.
Risiken und Komplikationen:
Wie bei jedem medizinischen Eingriff gibt es auch bei der Gummibandligatur Risiken, darunter:
Nachsorge:
Nach der Behandlung sollten Patienten Anweisungen zur Ernährung, Stuhlaufweichmachern und Schmerzlinderung befolgen. Es ist wichtig, auf Anzeichen von Komplikationen wie starke Blutungen, Schmerzen oder Fieber zu achten und einen Arzt aufzusuchen.
Ne Demek sitesindeki bilgiler kullanıcılar vasıtasıyla veya otomatik oluşturulmuştur. Buradaki bilgilerin doğru olduğu garanti edilmez. Düzeltilmesi gereken bilgi olduğunu düşünüyorsanız bizimle iletişime geçiniz. Her türlü görüş, destek ve önerileriniz için iletisim@nedemek.page