Was ist grunewaldturm?

Der Grunewaldturm ist ein Aussichtsturm im Berliner Grunewald, einem großen Waldgebiet im Stadtteil Charlottenburg-Wilmersdorf. Er wurde im Jahr 1897 als hölzerner Turm erbaut und diente zunächst als militärische Signalstation. Im Jahr 1908 wurde der Turm durch einen massiven Steinturm ersetzt, der bis heute erhalten ist.

Der Grunewaldturm ist 55 Meter hoch und bietet eine beeindruckende Aussicht über den Grunewald, die Havel sowie Teile von Berlin. Von der Aussichtsplattform aus kann man bei gutem Wetter sogar den Fernsehturm im Zentrum der Stadt sehen.

Im Inneren des Turms gibt es ein Restaurant sowie eine Galerie, in der regelmäßig Kunstausstellungen stattfinden. Der Grunewaldturm ist ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen und Einheimische, die die Natur und die Aussicht genießen möchten.

Um den Turm herum gibt es viele Wander- und Radwege, die durch den Grunewald führen. Außerdem ist der Turm ein beliebter Ausgangspunkt für Spaziergänge entlang der Havel oder zum nahegelegenen Teufelsberg, einem ehemaligen Abhörstation der Alliierten.

Der Grunewaldturm ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Die nächstgelegene S-Bahn-Station ist "Grunewald", von dort aus sind es etwa 15 Minuten Fußweg. Es gibt auch Parkmöglichkeiten in der Nähe des Turms für Besucher, die mit dem Auto anreisen.

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