Die Gebrüder Gracchus, Tiberius Gracchus (163/162 v. Chr. – 133 v. Chr.) und Gaius Gracchus (154 v. Chr. – 121 v. Chr.), waren zwei römische Politiker, die im 2. Jahrhundert v. Chr. wirkten. Sie stammten aus einer angesehenen plebejischen Familie.
Beide Brüder versuchten, durch Reformen, insbesondere durch Landreformen, die soziale und wirtschaftliche Situation der römischen Plebs zu verbessern. Ihre Politik stieß auf heftigen Widerstand des konservativen Teils des Senats und der reichen Landbesitzer, da sie deren Macht und Privilegien bedrohte.
Tiberius wurde 133 v. Chr. im Zuge politischer Unruhen getötet, während Gaius 121 v. Chr. Selbstmord beging, um einer ähnlichen Verfolgung zu entgehen. Ihr Scheitern markierte einen Wendepunkt in der römischen Geschichte und trug zur Zuspitzung der sozialen Konflikte bei, die letztlich zum Bürgerkrieg führten.
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