Was ist gila-krustenechse?

Gila-Krustenechse

Die Gila-Krustenechse (Heloderma suspectum) ist eine von nur zwei bekannten giftigen Echsenarten weltweit. Sie ist in den Wüstenregionen des Südwestens der Vereinigten Staaten und im Nordwesten Mexikos beheimatet.

  • Aussehen: Gila-Krustenechsen sind kräftig gebaut und erreichen eine Länge von 45 bis 60 cm. Sie haben eine charakteristische Musterung aus rosa, orange, gelb und braunen Flecken oder Bändern auf schwarzem Grund. Ihre Haut ist mit kleinen, knöchernen Schuppen bedeckt, die wie Perlen wirken. (Aussehen)

  • Gift: Das Gift der Gila-Krustenechse ist ein Neurotoxin, das über Furchen in den Zähnen des Unterkiefers in die Wunde gelangt. Der Biss ist schmerzhaft, aber selten tödlich für den Menschen. (Gift)

  • Lebensweise: Gila-Krustenechsen sind dämmerungsaktiv, verbringen den größten Teil ihres Lebens unterirdisch und kommen nur selten an die Oberfläche. Sie ernähren sich von Eiern, Nestlingen, Insekten und Aas. (Lebensweise)

  • Verbreitung%20und%20Lebensraum: Sie leben in trockenen, felsigen Gebieten mit Kakteen und Sträuchern. (Verbreitung%20und%20Lebensraum)

  • Schutzstatus: Die Gila-Krustenechse ist in den Vereinigten Staaten und Mexiko geschützt. Ihre Bestände sind durch Habitatverlust und illegalen Handel gefährdet. (Schutzstatus)

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