Die Fronleichnamsflut war eine große Naturkatastrophe, die sich am 18. Juni 1342 in Mitteleuropa ereignete. Ursache der Flut war ein sehr starker Starkregen, der zu einer Überflutung zahlreicher Flüsse führte.
Besonders betroffen waren die Gebiete entlang des Rheins, der Donau und ihrer Nebenflüsse. Die Fluten führten zu schweren Überschwemmungen, die zahlreiche Dörfer und Städte verwüsteten. Ganze Landstriche wurden überflutet und große Schäden an Gebäuden, Feldern und Infrastruktur verursacht.
Die Fronleichnamsflut ist eine der bekanntesten Hochwasserkatastrophen in der Geschichte Mitteleuropas. Überlieferte Berichte und historische Aufzeichnungen dokumentieren das Ausmaß der Zerstörungen und das Leid der betroffenen Bevölkerung.
Die Flut erhielt ihren Namen aufgrund ihres Zeitpunkts. Fronleichnam ist ein katholischer Feiertag, der am zweiten Donnerstag nach Pfingsten gefeiert wird. Im Jahr 1342 fiel dieser Feiertag in die Zeit der Flut, weshalb sie als Fronleichnamsflut bekannt wurde.
Die Auswirkungen der Fronleichnamsflut waren verheerend. Nicht nur die direkten materiellen Schäden waren enorm, sondern auch die indirekten Folgen wie Krankheiten, Hunger und Obdachlosigkeit. Die betroffenen Regionen brauchten lange Zeit, um sich von den Folgen dieser schweren Katastrophe zu erholen.
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