Franzobel ist der Künstlername des österreichischen Schriftstellers Franz Stefan Griebl. Er wurde am 25. Februar 1967 in Vöcklabruck, Oberösterreich, geboren.
Franzobel begann seine literarische Karriere mit Gedichten und Theaterstücken, bevor er sich vor allem auf Prosa konzentrierte. Er ist bekannt für seinen experimentellen Schreibstil und seine satirische Gesellschaftskritik.
Sein Durchbruch erfolgte im Jahr 1998 mit dem Roman "Das Kino der Toten", der von Kritikern hoch gelobt wurde. Seitdem hat er zahlreiche weitere Romane, Erzählungen und Theaterstücke veröffentlicht, darunter "Österreich ist besser als Deutschland", "MÄRZENBECHER" und "Hey du, schwarz".
Franzobel erhielt mehrere Literaturpreise und Auszeichnungen für sein Werk, darunter den Ingeborg Bachmann Preis im Jahr 1995, den Arthur Schnitzler Preis im Jahr 2002 und den Wilhelm Raabe Literaturpreis im Jahr 2017.
Er ist auch als Dramatiker erfolgreich und seine Stücke wurden in renommierten Theatern aufgeführt. Franzobel ist bekannt für seine provokativen und kontroversen Arbeiten, die häufig politische und soziale Themen behandeln.
Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit ist Franzobel auch als Musiker aktiv. Er war Mitglied der Band "Erstsprache" und veröffentlichte mehrere Alben.
Franzobel gilt als einer der wichtigsten zeitgenössischen österreichischen Schriftsteller und hat einen bedeutenden Einfluss auf die österreichische Literaturszene. Sein Werk ist geprägt von einer kritischen Auseinandersetzung mit der österreichischen Identität und Geschichte.
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