Was ist frankophonie?

Frankophonie bezieht sich auf die Gemeinschaft der französischsprachigen Länder und Regionen. Es umfasst über 300 Millionen Menschen auf fünf Kontinenten, die Französisch als Muttersprache oder als Zweitsprache sprechen. Die Frankophonie erstreckt sich von Europa über Afrika bis nach Amerika und in den Pazifik.

Die Organisation der Frankophonie wurde 1970 gegründet und hat ihren Sitz in Paris, Frankreich. Sie hat 88 Mitgliedstaaten und Regierungen und 27 Beobachterstaaten. Das Ziel der Organisation ist es, die französische Sprache zu fördern, die Vielfalt der Kulturen in der Frankophonie zu bewahren und die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedern zu stärken.

Die Frankophonie organisiert regelmäßig Gipfeltreffen, auf denen Entscheidungen und Aktionen für die Förderung der französischen Sprache und Kultur getroffen werden. Sie unterstützt auch Bildungsprojekte, kulturelle Aktivitäten und sprachliche Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedern.

Die Frankophonie spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung, der Demokratie, der Menschenrechte und des Umweltschutzes in den Mitgliedsländern. Sie fördert auch den kulturellen Austausch und die kulturelle Vielfalt in der französischsprachigen Welt.

Frankophonie spielt eine wichtige Rolle in der internationalen Politik und beim Austausch von Ideen und Werten zwischen den Mitgliedsländern. Sie hat auch eine offizielle Amtssprache in internationalen Organisationen wie der Europäischen Union, den Vereinten Nationen und der UNESCO.

Die französische Sprache hat auch einen großen Einfluss auf Kunst, Literatur, Film und Musik in vielen Ländern, die zur Frankophonie gehören.