Fernandina ist eine der Galápagos-Inseln und gehört zur Vulkaninselgruppe Galápagos, die im Pazifischen Ozean an der Küste Ecuadors liegt. Es ist die westlichste der Galápagos-Inseln und eine der jüngsten Inseln des Archipels.
Fernandina hat eine Fläche von etwa 642 Quadratkilometern und ist von einer gut erhaltenen vulkanischen Landschaft geprägt. Der Hauptvulkan auf der Insel ist der Vulkan La Cumbre, der regelmäßig Ausbrüche verzeichnet. Der letzte größere Ausbruch fand im Jahr 2009 statt.
Die Insel hat eine sehr geringe menschliche Besiedlung, es gibt keine festen Einwohner auf Fernandina. Der Hauptgrund dafür ist die vulkanische Aktivität, die die Lebensbedingungen für Menschen erschwert. Trotzdem ist die Insel ein beliebtes Ziel für Touristen, die die einzigartige Tierwelt und die beeindruckende Natur erkunden möchten.
Fernandina ist bekannt für ihre vielfältige Tierwelt, darunter seltene Arten wie die Galápagos-Meeresechse, Galápagos-Pinguine und Galápagos-Flamingos. Die Insel ist auch ein wichtiger Lebensraum für Meeresvögel wie den Blaufußtölpel.
Der Besuch von Fernandina ist nur mit einer Genehmigung und in Begleitung eines lizenzierten Reiseführers möglich, um den Naturschutzbestimmungen gerecht zu werden.
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