Die Feldulme, wissenschaftlich Ulmus minor, ist ein in Europa heimischer Laubbaum aus der Familie der Ulmengewächse (Ulmaceae). Sie ist bekannt für ihre Anpassungsfähigkeit und ihre frühere Bedeutung in der Landwirtschaft und im Landschaftsbau. Allerdings ist die Feldulme stark von der Ulmenkrankheit bedroht.
Merkmale:
Wuchs: Die Feldulme ist ein sommergrüner Baum, der eine Höhe von 30 bis 40 Metern erreichen kann. Ihre Krone ist breit und ausladend. Oft findet man sie auch als Strauch.
Blätter: Die Blätter sind wechselständig angeordnet, elliptisch bis eiförmig und haben einen gesägten Rand. Typisch ist die asymmetrische Blattbasis.
Blüten: Die Blüten sind unscheinbar und erscheinen vor den Blättern im Frühjahr. Sie sind windbestäubt.
Früchte: Die Früchte sind geflügelte Nüsschen (Samara), die ebenfalls im Frühjahr reifen.
Vorkommen und Standort:
Die Feldulme ist in Europa weit verbreitet, bevorzugt aber wärmere Regionen. Sie wächst auf nährstoffreichen, feuchten Böden, oft in Auenwäldern und an Flussufern. Sie ist anpassungsfähig und kann auch in städtischen Gebieten gedeihen.
Verwendung:
Bedrohung:
Die größte Bedrohung für die Feldulme stellt die Ulmenkrankheit dar, eine Pilzerkrankung, die durch Ulmensplintkäfer übertragen wird. Die Krankheit führt zum Absterben der Bäume.
Resistenz:
Es gibt einige Feldulmen-Klone, die eine gewisse Resistenz gegen die Ulmenkrankheit aufweisen. Diese werden für die Züchtung resistenter Sorten verwendet.
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