Was ist fastenbrechen?
Fastenbrechen (Iftar) im Islam
Das Fastenbrechen, im Islam auch Iftar genannt, bezeichnet die Mahlzeit, mit der das tägliche Fasten während des Ramadan beendet wird. Es ist ein wichtiger Bestandteil des Ramadan und hat sowohl religiöse als auch soziale Bedeutung.
- Zeitpunkt: Das Iftar findet direkt nach Sonnenuntergang statt. Der genaue Zeitpunkt wird durch den Gebetsruf (Adhan) für das Abendgebet (Maghrib) signalisiert.
- Traditionelle Speisen: Traditionell wird das Fasten mit Datteln und Wasser gebrochen, da dies dem Vorbild des Propheten Muhammad entspricht. Danach folgt eine vollwertige Mahlzeit. Die Speisen variieren stark je nach Region und kulturellen Gepflogenheiten.
- Soziale Bedeutung: Das Iftar ist oft ein gemeinschaftliches Ereignis. Familien, Freunde und Nachbarn kommen zusammen, um gemeinsam zu essen und die Gemeinschaft zu pflegen. Moscheen organisieren oft auch öffentliche Iftar-Essen für Gemeindemitglieder und Bedürftige.
- Spirituelle Bedeutung: Das Iftar ist eine Zeit der Dankbarkeit für die Segnungen Allahs. Es ist auch eine Zeit der Besinnung und des Teilens mit anderen, insbesondere mit den weniger Glücklichen.
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