ELMo steht für Embeddings from Language Models. Es handelt sich um eine Methode zur Generierung von Wortvektoren oder Wortdarstellungen (word embeddings). Im Gegensatz zu statischen Wortvektoren wie Word2Vec oder GloVe sind ELMo-Embeddings kontextabhängig. Das bedeutet, dass das gleiche Wort je nach Kontext unterschiedliche Vektordarstellungen erhalten kann.
Wie funktioniert es?
ELMo nutzt ein tiefes, bidirektionales Language Model (Sprachmodell) auf Basis von LSTM-Netzwerken. Dieses Sprachmodell wird auf einer großen Menge Textdaten trainiert, um die Wahrscheinlichkeit von Wörtern in einer Sequenz vorherzusagen.
Der Clou ist, dass ELMo nicht nur den letzten Zustand des LSTM-Netzwerks als Wortvektor verwendet, sondern eine gewichtete Summe aller internen Schichten. Jede Schicht repräsentiert unterschiedliche Aspekte des Wortes im Kontext (z.B. Syntax, Semantik). Diese Gewichtung wird für jede Aufgabe spezifisch gelernt, was ELMo sehr flexibel macht.
Vorteile:
Nachteile:
Zusammenfassend:
ELMo stellt einen wichtigen Fortschritt im Bereich der Wortvektoren dar, indem es kontextabhängige Darstellungen ermöglicht. Obwohl es rechenaufwendiger ist, bietet es deutliche Vorteile in Bezug auf die Genauigkeit und Leistung vieler NLP-Anwendungen. ELMo wurde später durch noch leistungsfähigere Modelle wie BERT abgelöst, die auf dem Transformer-Architektur basieren.
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