Costa-Gavras ist ein griechisch-französischer Filmregisseur und Drehbuchautor, der für seine politisch-engagierten Filme bekannt ist. Er wurde am 12. Februar 1933 als Konstantinos Gavras in Loutra Iraias, Griechenland, geboren.
Er begann seine Karriere als Filmkritiker und arbeitete dann als Assistent für verschiedene Regisseure, bevor er seine ersten eigenen Filme drehte. Costa-Gavras' Filme zeichnen sich oft durch ihre kritische Darstellung von politischen Themen und sozialen Ungerechtigkeiten aus. Er deckt häufig Themen wie Diktaturen, politische Korruption, Menschenrechtsverletzungen und den Kampf gegen Unterdrückung auf.
Einige seiner bekanntesten Filme sind "Z" (1969), der mit dem Oscar für den Besten fremdsprachigen Film ausgezeichnet wurde, "Die Stunde des Wolfes" (1971), "Vermisst" (1982), "Music Box – Die ganze Wahrheit" (1989) und "Amén." (2002).
Costa-Gavras hat im Laufe seiner Karriere zahlreiche Auszeichnungen für seine Filme erhalten, darunter den Goldenen Bären der Berlinale und den Goldenen Löwen der Filmfestspiele von Venedig. Er hat auch politische Aktivitäten unterstützt und war von 2007 bis 2013 Präsident der Cinémathèque Française.
Costa-Gavras' Filme sind für ihre kraftvolle Erzählweise, starke politische Botschaften und ihre Fähigkeit bekannt, komplexe politische Zusammenhänge auf verständliche Weise zu vermitteln. Sein Werk hat einen bleibenden Einfluss auf den politischen Film und das Kino im Allgemeinen hinterlassen.
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