Was ist chālid-ibn-al-walīd-moschee?

Die Khalid-ibn-al-Walid-Moschee ist eine bedeutende Moschee in Homs, Syrien. Sie wurde nach dem islamischen General Khalid ibn al-Walid benannt, der im 7. Jahrhundert eine wichtige Rolle bei der Eroberung Syriens spielte.

Die Moschee liegt im Stadtzentrum von Homs und ist eine der ältesten Moscheen des Landes. Sie wurde mehrmals renoviert und erweitert und ist entsprechend im Laufe der Zeit gewachsen. Ursprünglich wurde die Moschee im Jahr 636 errichtet, etwa zehn Jahre nach Khalid ibn al-Walids Eroberung von Homs.

Die Moschee ist ein beeindruckendes Beispiel für die arabische Architektur mit ihrer charakteristischen Kuppelform. Sie verfügt über eine große Gebetshalle mit mehreren Säulen, die den Innenraum stützen. Die Wände sind mit muslimischen Kalligraphien verziert und es gibt mehrere Minarette, die hoch über die Stadt ragen.

Die Khalid-ibn-al-Walid-Moschee ist ein wichtiges religiöses und kulturelles Zentrum für die muslimische Gemeinschaft in Homs. Gläubige kommen hierher, um zu beten und die religiösen Veranstaltungen zu besuchen. Die Moschee spielt auch eine wichtige Rolle bei der Förderung des interreligiösen Dialogs und der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Religionsgemeinschaften in Homs.

Leider wurde die Moschee im Verlauf des syrischen Bürgerkriegs stark beschädigt. Sie war Ziel von Bombenangriffen und Artilleriebeschuss. Es sind Bemühungen im Gange, die Moschee wieder aufzubauen und ihre historische Pracht wiederherzustellen.