Was ist casablanca-konferenz?

Die Casablanca-Konferenz fand während des Zweiten Weltkriegs vom 14. bis 24. Januar 1943 in Casablanca, Marokko statt. Sie war ein Treffen zwischen US-Präsident Franklin D. Roosevelt und dem britischen Premierminister Winston Churchill, um über die weitere Vorgehensweise der Alliierten im Krieg zu beraten.

Zu den wichtigsten Ergebnissen der Konferenz gehörte die gemeinsame Ankündigung, dass die Alliierten nur bedingungslose Kapitulation von Deutschland, Italien und Japan akzeptieren würden. Diese Politik sollte helfen, den Widerstand der Achsenmächte zu brechen und das Gleichgewicht der Mächte wiederherzustellen.

Ein weiteres wichtiges Thema der Casablanca-Konferenz war die Planung der Invasion Siziliens, die später im Jahr 1943 stattfand. Die Alliierten wollten Sizilien als Sprungbrett nutzen, um das italienische Festland zu erreichen und die dortige Regierung zu stürzen.

Die Casablanca-Konferenz war auch bekannt für den berühmten gemeinsamen Auftritt von Churchill und Roosevelt vor der Presse, bei dem sie ihre starke Entschlossenheit zum Ausdruck brachten, den Krieg bis zur bedingungslosen Kapitulation der Achsenmächte fortzusetzen.

Insgesamt war die Casablanca-Konferenz ein wichtiger Meilenstein in der Kriegsführung der Alliierten und legte den Grundstein für deren weiteres Vorgehen im Zweiten Weltkrieg.

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