Die Bösebrücke ist eine historische Brücke in Berlin, Deutschland. Sie befindet sich im Ortsteil Friedrichshain-Kreuzberg und überspannt den Landwehrkanal.
Die Brücke wurde im Jahr 1898 erbaut und erhielt ihren Namen von dem nahegelegenen Gebiet "Bösebruch" (heute: Lausitzer Platz). Der Name soll auf einen früheren Besitzer namens Böse zurückgehen.
Die Bösebrücke hat eine Länge von etwa 55 Metern und besteht aus Stahl. Sie wurde während des Zweiten Weltkriegs beschädigt und in den 1950er Jahren wieder aufgebaut.
Die Brücke ist vor allem durch ihre historische Bedeutung bekannt. Am 9. November 1989 spielte sie eine wichtige Rolle bei der Öffnung der Berliner Mauer. Während einer Pressekonferenz gab der pressesprecher der DDR-Regierung Günter Schabowski irrtümlich bekannt, dass eine neue Reiseregelung für DDR-Bürger sofort in Kraft treten würde. Daraufhin strömten Tausende von Menschen zur Bösebrücke und den anderen Grenzübergängen, was letztendlich zur Öffnung der Mauer führte.
Heute ist die Bösebrücke ein beliebter Ort für Touristen und Einheimische, die die historische Bedeutung der Brücke erleben möchten. Sie ist auch Teil des Mauerwegs, einem Rundweg entlang des ehemaligen Verlaufs der Berliner Mauer.
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