Der Begriff "Streckfuß" bezieht sich auf eine Fußdeformität, bei der die Ferse dauerhaft angehoben ist und der Fuß in einer Plantarflexionsposition verharrt. Dies bedeutet, dass der Fuß nach unten gebeugt und die Wadenmuskulatur straff ist.
Der Streckfuß kann angeboren sein oder aufgrund anderer medizinischer Zustände wie Spina bifida, Muskeldystrophie oder zerebraler Lähmung auftreten. Diese Bedingungen können zu einer Schwäche oder Lähmung der Muskeln führen, die für die Plantarflexion des Fußes verantwortlich sind.
Die Streckfußdeformität kann verschiedene Auswirkungen haben. Die betroffene Person kann Schwierigkeiten beim Gehen haben und einen unebenen Gang entwickeln. Der Fuß kann auch beim Auftreten von Schmerzen betroffen sein, insbesondere am Vorfuß oder am Ballen.
Die Behandlung der Streckfußdeformität konzentriert sich in der Regel darauf, die Beweglichkeit und Flexibilität des Fußes zu verbessern. Dies kann durch physikalische Therapie, orthopädische Hilfsmittel wie Schienen oder Orthesen und in einigen Fällen auch durch operative Korrekturen erfolgen.
Es ist wichtig, den Streckfuß frühzeitig zu identifizieren und zu behandeln, um mögliche Komplikationen zu vermeiden und die Mobilität der betroffenen Person zu verbessern. Ein Orthopäde oder Physiotherapeut kann bei der Diagnose und Behandlung eines Streckfußes helfen.
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