Was ist bmx?
BMX
BMX, was für Bicycle Motocross steht, ist sowohl eine Radsportart als auch ein Fahrstil. Es hat sich aus dem Motocross entwickelt und umfasst verschiedene Disziplinen.
Disziplinen:
- BMX-Rennen: Ein Rennen auf speziell dafür angelegten Strecken mit Hindernissen wie Sprüngen und Steilkurven. Ziel ist es, als Erster die Ziellinie zu überqueren.
- BMX-Freestyle: Hier geht es um das Ausführen von Tricks und Stunts auf verschiedenen Oberflächen und Hindernissen. Dazu gehören:
- Flatland: Tricks werden auf ebenem Boden ausgeführt.
- Park: Rider nutzen Rampen, Halfpipes und andere Park-Elemente.
- Street: Die Umgebung der Stadt (Geländer, Treppen, Mauern) wird zum Fahren und für Tricks genutzt.
- Vert: Fahren auf einer Halfpipe.
- Dirt Jump: Sprünge und Tricks über Erdhügel.
BMX-Fahrräder:
- BMX-Räder sind in der Regel kleiner und robuster als andere Fahrräder. Sie haben oft nur einen Gang und sind auf Agilität und Stabilität ausgelegt. Die Rahmengeometrie ist entscheidend für die jeweilige Disziplin.
- Komponenten : Die Teile des Fahrrads (Rahmen, Gabel, Lenker, Reifen, Bremsen usw.) sind speziell auf die Belastungen des BMX-Fahrens ausgelegt.
- Rahmen : Typischerweise aus Stahl oder Aluminium gefertigt, die Größe des Rahmens ist entscheidend für Komfort und Kontrolle.
Ausrüstung:
- Helm : Ein Muss für die Sicherheit.
- Schutzkleidung: Knieschoner, Ellenbogenschoner und Handschuhe sind empfehlenswert, besonders für Freestyle-Disziplinen.
- Schuhe : Spezielle Schuhe bieten besseren Halt auf den Pedalen.
Geschichte:
- BMX entstand in den 1970er Jahren in Kalifornien, USA, inspiriert von Motocross. Es wurde schnell populär und entwickelte sich zu einer eigenen Sportart.
Organisationen:
- Es gibt verschiedene Organisationen, die BMX-Rennen und Freestyle-Wettbewerbe veranstalten, wie die UCI (Union Cycliste Internationale).
Sonstiges:
- BMX ist eine olympische Sportart. Olympische%20BMX-Disziplinen
- Viele BMX-Fahrer sind auch in der Skateboarding- und Mountainbike-Szene aktiv.